Die 6./7. und 8. Jahrgangsstufe hatte ihre eigene Fahrt nach Weißenburg. Dort gibt es ein Römerlager, das das heutige Weltkulturerbe beschützte: den Limes.

Rekonstruktion eines Wachturms
Im Römermuseum hatten wir einen Soldaten, der uns wie beim Militär als neue Rekruten erstmal sehr laut auf Latein an die Regeln im Lager erinnerte und dann im Museum seinen Alltag erklärte. Er sagte, dass er bis zu seiner Pensionierung als Soldat noch 5 Jahre abzuleisten hätte. Dann sei er endlich römischer Bürger und könne seinem Beruf als Schmied nachgehen 😉

Römische Urkunde zu Ernennung als römischer Bürger
Dann gings in die Thermen – leider ohne Wasser. Es gab im Gebäude durch den starken Sonnenschein an diesem Tag ein große Hitze, als ob heute noch das Feuer unter dem Fußboden brannte.
- Damit soll man sich den Schweiß runterschaben. Katharina ist nicht ganz überzeugt
- Das hilft, wenn der Fußboden zu heiß wird oder glitschig ist, weil jeder seinen Schweiß auf dem Fußboden verteilt hat. Das leuchtet Katharina eher ein

Steinchensäulen unterm Fußboden; hättet ihr erkannt, wozu das da sein soll? Dazwischen soll die Heißluft strömen können
Im Wald gabs mehr Schatten und ein rätselhaftes Gebäude, bei dem jeder sich denken kann, wozu das da war: Kaserne oder doch eher Motel oder Poststation zum Pferdewechseln. Gerne wieder, aber vielleicht früher im Jahr bei weniger Sonne!
Text: Maik Staeck, Oberstudienrat
Fotos: Sigrid Pirkl, Maik Staeck