In der Hitze in die Thermen

Die 6./7. und 8. Jahrgangsstufe hatte ihre eigene Fahrt nach Weißenburg. Dort gibt es ein Römerlager, das das heutige Weltkulturerbe beschützte: den Limes.

Rekonstruktion eines Wachturms

Im Römermuseum hatten wir einen Soldaten, der uns wie beim Militär als neue Rekruten erstmal sehr laut auf Latein an die Regeln im Lager erinnerte und dann im Museum seinen Alltag erklärte. Er sagte, dass er bis zu seiner Pensionierung als Soldat noch 5 Jahre abzuleisten hätte. Dann sei er endlich römischer Bürger und könne seinem Beruf als Schmied nachgehen 😉

Römische Urkunde zu Ernennung als römischer Bürger

Dann gings in die Thermen – leider ohne Wasser. Es gab im Gebäude durch den starken Sonnenschein an diesem Tag ein große Hitze, als ob heute noch das Feuer unter dem Fußboden brannte.

 

 

Steinchensäulen unterm Fußboden; hättet ihr erkannt, wozu das da sein soll? Dazwischen soll die Heißluft strömen können

Im Wald gabs mehr Schatten und ein rätselhaftes Gebäude, bei dem jeder sich denken kann, wozu das da war: Kaserne oder doch eher Motel oder Poststation zum Pferdewechseln. Gerne wieder, aber vielleicht früher im Jahr bei weniger Sonne!

Text: Maik Staeck, Oberstudienrat

Fotos: Sigrid Pirkl, Maik Staeck