Big Data und Klimaschutz: Manfred Theisen liest für die siebten Klassen

Im Rahmen der Weidener Literaturtage besuchte am 27. April der Kölner Autor Manfred Theisen die siebte Jahrgangsstufe. Im Gepäck hatte er nicht nur sein Jugendbuch „Chip“, das im Deutschunterricht gelesen und bearbeitet worden war, sondern auch viele Geschichten und Anekdoten aus dem Leben eines Schriftstellers. Es wurde aber nicht nur gelesen und erzählt, es wurden auch sehr viele Fragen der Schülerinnen beantwortet.

Zunächst führte die Handlung des Romans zur Frage, ob Big Data, die massenhafte Sammlung von Daten beispielsweise durch  Smartphones, Fluch oder Segen ist. In der Romanhandlung um eine digital vollkommen überwachte Schule in der Zukunft und im Gespräch darüber tauchten einige Fragezeichen zu aktuellen Entwicklungen auf. Das Leben als Autor und Journalist, das Theisen unter anderem nach Russland, Äthiopien und Israel führte, war ebenfalls Anlass für zahlreiche Fragen. Zuletzt las er einige Absätze aus seinem neuen Buchprojekt: ein Text, den er gemeinsam mit seiner 15-jährigen Tochter zum Thema Ernährung und Klimaschutz schreibt. Danach gab es noch die Möglichkeit, Bücher signieren zu lassen und Autogrammkarten unterschreiben zu lassen.

Michael Birner, Studienrat