Alle Wege führen nach Rom: Q12-Jahrgang auf Abifahrt

Am frühen Dienstagmorgen haben sie sich auf den Weg gemacht, und alle aus der Elly-Schulfamilie freuen sich mit unserem Abschlussjahrgang, dass nach den langen Einschränkungen nun endlich auch eine Abifahrt wieder möglich ist:

Alle Wege führen nach Rom

So auch für 46 Schülerinnen der Q12 und die sie begleitenden Lehrkräfte Sonja Winkler, Angela Stangl, Doris Christl und Alexander Herrig. Am Abend des 13. Septembers erreichten wir dank des besten Busfahrers aller Zeiten unser schönes Hotel in der Nähe der Piazza Bologna in Rom. Nachdem alle gut geschlafen hatten, stand am ersten Tag das antike Rom mit seinen weltbekannten Sehenswürdigkeiten im Fokus. So wurden beispielsweise das Kapitol, das Colosseum und das Forum besichtigt. Nach einigen verkehrsbedingten Verzögerungen erkundeten wir am Abend schließlich Frascati, von wo sich ein herrlicher Ausblick über das nächtliche Rom bot. Am nächsten Tag stand das christliche Rom im Vordergrund. Wir besichtigten die vatikanischen Museen, den Petersdom sowie die vatikanischen Gärten, aus denen einige von uns zahlreiche Mückenstiche als Souvenir mitbrachten. Am Abend bummelten wir durch das römische Ausgehviertel Trastevere, wo die Schülerinnen typisch römische Gerichte probieren konnten. Am Freitag tauchten wir in die Unterwelt Roms, genauer gesagt in die Katakomben SS. Marcellino e Pietro, ein. Am Nachmittag bzw. Abend wurden weitere Wahrzeichens Roms (z.B. Spanische Treppe, Trevibrunnen) besucht sowie das beste Eis Roms probiert. Am letzten Tag begaben wir uns in den antiken Hafen Roms nach Ostia antica. Die Rückkehr zum Hotel erwies sich aufgrund eines Streiks als Tetris ähnliches Spiel (Wie viele Personen können in einem Bus gestapelt werden?), was aber von allen mit Bravour gemeistert wurde. So konnten wir zum Abschied aus Bella Roma noch die wohlverdienten Pizzen genießen, bevor wir den Bus bestiegen, mit dem wir am nächsten Tag alle wohlbehalten Weiden erreichten. Insgesamt bleibt hervorzuheben, dass sowohl Schülerinnen als auch Lehrkräfte eine tolle Gemeinschaft bildeten, in der das traditionelle Schüler-Lehrer-Verhältnis aufgehoben wurde und man sich zu 100 Prozent aufeinander verlassen konnte.

gez. Alexander Herrig