In einem ökumenischen Projekt haben sich Schülerinnen der sechsten Jahrgangsstufe mit der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen beschäftigt, um das Schaufenster des Weltladens Weiden zu gestalten. Vor etwas über 30 Jahren wurde dieses Übereinkommen von fast allen Ländern der Erde unterzeichnet, um Kindern auf der ganzen Welt ein Mindestmaß an Grundrechten zu sichern. Statt wie in vielen Ländern für einen Hungerlohn zu arbeiten, sollten sie überall den Zugang zu medizinischer Versorgung, Bildung und weiteren Lebens-Chancen erhalten. Auch wenn es heute noch gravierende Menschenrechtsverletzungen gibt, gerade bei Kindern, hat sich doch in den letzten 30 Jahren der Gültigkeit der Konvention einiges zum Besseren verändert.
Für das Schaufenster in der Türlgasse 16 haben die Schülerinnen Plakate gestaltet, die eine Auswahl der insgesamt 54 Artikel veranschaulichen. Zudem wird kurz über die Konvention und das Projekt informiert. Der Einkauf im Weltladen unterstützt die Durchsetzung von Kinderrechten, da ein wichtiges Anliegen des Fairen Handels die Wahrung von Grundrechten der Produzenten ist. Die nächsten Wochen kann man sich mit Hilfe der Schaufenstergestaltung weiter informieren und durch den Besuch des Weltladens die Rechte von Kindern weltweit stärken.
Michael Birner, Studienrat
Fotos: Sigrid Pirkl, Oberstudienrätin i.BV
Im ersten Halbjahr waren die Sechstklässlerinnen bereits zum Informationsbesuch im Weltladen Weiden:
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Zu schulischen Veranstaltungen am Elly (z.B. Adventsmarkt oder “Blaue Stunde”) werden seitdem
in Kooperation mit dem Weidener Weltladen fair gehandelte Produkte verkauft:
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