Auch in diesem Schuljahr wurden die Alltagskompetenzen wieder geübt. Diese sind ein fester Bestandteil des Lehrplans. Daran nahmen erneut die 9. Klassen teil, die sich eine ganze Woche lang mit diesem Projekt beschäftigten. Der Einstieg erfolgte über ein gemeinsames Frühstück. Die Themen und Workshops, die dann folgten, waren vielfältig und die Schülerinnen konnten sich auf verschiedenen Gebieten erproben: Sie lernten viel über eine gesunde Ernährung, allgemeine Fitness und Lebensführung mit zwei Experten von der AOK, konnten an der Schule einen Kurs mit Frau Steinl-Kick in Yoga und Resilienz machen sowie erste Schritte zur Selbstverteidigung einstudieren, wozu das erprobte Team von Alan Ribica an unsere Schule kam. Sehr interessant war auch die Präsentation des P-Seminars ‚Fit fürs Leben‘, durch welches man u. a. etwas über die Möglichkeiten eines Austauschjahres erfahren konnte und auch viel Neues über Minijobs erfuhr – beides Themen, die durchaus eine wichtige Rolle spielen im Leben von angehenden jungen Erwachsenen. Der Workshop zum Thema Digitalisierung zusammen mit dem Bayernlab in Nabburg brachte weitere bedeutende Themen auf den Tisch, genauso das Seminar zu ‚Hygiene und Sauberkeit‘, welches die Klassen ins Freilandmuseum Oberpfalz führte. Darüber hinaus erfuhr man im Workshop von Herrn Gilch, wie Menschen in Notsituationen angemessen und korrekt geholfen werden kann und darf. Als Abschluss fuhr jede Klasse jeweils einen Vormittag ins Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Weiden, was möglich wurde durch Mithilfe der dortigen Leiterin Frau Müller und vor allem mit der besonderen Unterstützung von Frau Kretschmer. Sie ist Referentin für Praxis und Ernährung und bei ihr lernten die Schülerinnen sowohl theoretische als auch viele praktische Aspekte zum Thema Haushaltsführung, Kochen und Backen. Des Weiteren ergänzten viele sinnvolle und alltägliche Tipps von Frau Kretschmer diese zwei wunderbaren Tage und unsere Schülerinnen zauberten schlussendlich ein köstliches Menü, welches natürlich miteinander verspeist wurde. – Die Projektwoche fand damit einen mehr als gelungenen Abschluss. Unsere Schülerinnen hatten viel Freude an der Projektwoche und konnten sinnvolle Informationen fürs Leben mitnehmen.
D. Weigl, MSK
