Als Neuntklässlerinnen durften sie zu Beginn der Achtziger ins frisch gebaute Elly-Gebäude in den Naabwiesen einziehen, und ein paar Schuljahre später konnten sie dort vom damaligen Direktor Schießl ihr Abiturzeugnis in Empfang nehmen. An diesem Samstag im Oktober hat sich gut ein Drittel des Jahrgangs 1985 wieder im Elly-Heuss-Gymnasium getroffen.
Der stellvertretende Schulleiter Markus Hattenkofer führte die Damen durch viele altbekannte und neu dazugekommene Räume: Der Chemiesaal, so stellten sie fest, sieht in großen Teilen immer noch genau so aus wie damals. Die beiden Mensaräume und die Ganztagsbetreuung waren neu für die, die seit ihrem Abi nicht mehr im Elly vorbeigeschaut haben. Manche sind im EHG-Förderverein und konnten so die Elly-Geschichte auch in den letzten 4 Jahrzehnten weiterverfolgen.
Ihr ehemaliger “Raucherhof” zwischen Mensa und Turnhalle, so erfuhren sie, heißt jetzt Atrium – Hier wird im Sommer draußen gespeist und der Schulgarten mit Kräutern, Blumen und Obstbäumchen liebevoll gepflegt.
Eine weitere Anekdote kam in der Turnhalle zutage: Als sie Sechstklässlerinnen waren, hat mit einigen von ihnen in Form einer Jazztanzgruppe damals die große Erfolgsgeschichte von “Das Elly tanzt” begonnen. Sie hatten noch Vieles mehr zu erzählen, und so manche von ihnen wird vielleicht am nächsten Samstag zum Hobbykünstlermarkt des Fördervereins gleich wieder vorbeischauen, um die Verbindung zum Elly aufrecht zu erhalten.
Nach dem Treffen in der Schule ging es für die Gruppe weiter nach Parkstein, um das Wiedersehen noch ausgiebig weiter zu feiern
Bis zum nächsten Mal!
Ramona Gilch, Oberstudienrätin

Der Abiturjahrgang 1985 mit stellvertretendem Schulleiter Markus Hattenkofer (links)

Offen und hell: Die besondere Architektur des Elly

Auf den Bänken im Chemiesaal fühlt es sich noch genauso an wie damals

Im Atriumhof zwischen Mensa und Turnhalle

In der Elly-Turnhalle
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Hier lässt es sich aushalten: Im Elly-Pausenhof bei bestem Herbstwetter







